Selbst auferlegte Erschwernis im Nahkampf
Die 'Selbst auferlegte Erschwernis im Nahkampf' ist einer der Kampfregeln, speziell eine der Nahkampfregeln.
Selbst auferlegte Erschwernis
Die selbst auferlegte Erschwernis ist eine Methode, eine schwache Unbewaffnet-Fertigkeit auszugleichen. Anders als beim gezielten Schlag, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines kritischen Treffers (und damit, mehr Schaden anzurichten), bei der selbst auferlegten Erschwernis nicht, dafür allerdings die Wahrscheinlichkeit überhaupt das Ziel zu treffen.
Ein gewöhnlicher Faustschlag kostet 3 Aktionspunkte. Der Charakter, der ihn einsetzen will, hat leider das Pech einer eher schlechten Unbewaffnet-Fertigkeit und eines Gegners, der in dieser Form des Kampfes nur zu gut ist. Der Spieler des schlechten Kämpfers, erhöht die Kosten seines Angriffs, von 3 AP auf 5 AP. Jeder zusätzliche Aktionspunkt bringt dem Kämpfer einen Bonus von 10 Fertigkeitspunkten auf die Unbewaffnet-Fertigkeit, wodurch der Charakter effektiv um 20 Punkte besser ist.
Dies verdeutlicht, dass man den Gegner durch Finten ablenkt oder auch auf kleinste Lücken in der Deckung des Gegners achtet.
WICHTIG ist, dass die Erschwernis vor dem Würfeln angesagt wird, um folgende Aussage eines Spielers zu verhindern: „Was?! 54 hab ich gewürfelt?! Oh verdammt, ich hab 'nen Skill von 50. Hey, wenn ich um einen AP erschwere treffe ich damit noch!“.